Die Brachytherapie wird am häufigsten als sogenannte Boost-Bestrahlung eingesetzt – also ergänzend zur externen Strahlentherapie, um den Tumorbettbereich gezielt mit einer höheren Dosis zu behandeln. Bei sorgfältig ausgewählten Patientinnen mit frühem Brustkrebs und niedrigem Rückfallrisiko kann sie in bestimmten Fällen auch als alleinige Teilbrustbestrahlung erfolgen.
Im Podcast erklärt PD Dr. Lössl, welche medizinischen Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen, wie der Ablauf einer Brachytherapie genau aussieht – von der Applikatorplatzierung über die bildgestützte Bestrahlungsplanung bis hin zu den mehreren Behandlungssitzungen – und welche Vorteile dieses Verfahren bietet. Auch Nebenwirkungen, kosmetische Ergebnisse und der aktuelle Stand der Studienlage werden thematisiert.
Hier geht es zur Podcastfolge:
Brustkrebs/Mammakarzinom: Mit Brachytherapie gute Erfolge
Mehr Informationen zur Brachytherapie am Inselspital:
Zentrum für Brachytherapie